Sonntag, 25. Dezember 2011

Eine sehr lange Fahrt

Heute morgen wurden natürlich zunächst die armen Daheimgebliebenen (sprich Familie) mit den neuesten Informationen zum Wetterstand im Süden ;) und natürlich den besten Weihnachtsglückwünschen versorgt. Zur Belohnung gab es dann wundervolles Weihnachtsfrühstück. Thomi hat und Bacon und Eggs gezaubert. Da war auch Tony gleich eifersüchtig. Dann wurde wieder eingepackt und verstaut und los gings.
CIMG7434
Heute waren über 400km angesagt, bei den neuseeländischen Straßenverhältnissen macht das ungefähr sechs Stunden reine Fahrzeit, also hatten wir nicht übermäßig Zeit für Zwischenstopps. Aber wir haben uns natürlich die Hunderwassertoilette in Kawakawa angeschaut und so habe ich nun sogar Aufnahmen aus dem Herrenklo :) Ein paar Orte weiter haben wir noch einen tollen, großen Segeler entdeckt, der bei Ebbe aber fast im Trocknen saß. Eine ganzen Weile später gab es dann noch eine Mittagspause mit wunderbaren Käsesandwich am Strand und Birnen und Muffin dazu. Dann sind wir nochmal im Hostel in Auckland vorbeigefahren, wo ich meinen hölzernen Kiwi-Stock habe hängen lassen und haben bei der Gelegenheit gleich noch das vergessene Bier mitgenommen (wir machen sowas jetzt bestimmt nicht mehr).
IMG_3668 IMG_3673 IMG_3680 IMG_3708 CIMG7471 IMG_3720
Und weiter gings, unsere Fahrt führte uns größtenteils über Highways die in gutem Schuss und sehr unkurvig waren, so ging es bei 100km/h zügig voran. In Thames haben wir dann einen schönen Picknick-Tisch neben dem Meer mit Mangroven gefunden und dort Weihnachtskaffee genossen. Es gab original Weihnachtsstollen und Lebkuchen sowie Ice-Kaffee. War sehr schön, vor allem dank der Sonne.
CIMG7494
Die weitere Fahrt bis Coromandel hat Thomi bestritten. Natürlich war es dann sehr kurvig und steil, aber dafür mit herrlichem Ausblick, also schon allein der Weg dorthin ist Gold wert. So gab es zwischendurch ein paar Fotopausen und pünktlich nach 6-Stunden-Fahrzeit waren wir im Hostel angekommen.
IMG_3776 IMG_3794
Die Tui Lodge ist ruhig und sehr gemütlich, Es wird mit Geld statt mit Karte bezahlt, weshalb wir noch Moneten aus der “Stadt” (1610 Einwohner) holen mussten. Dazu haben wir die zur Verfügung stehenden Fahrräder und Helme geschnappt und sind losgezogen. Coromandel Town ist sehr klein, aber fein und der Weg zu einem herrlich großen Kauri-Baum eignet sich gut für einen Fahrradtrip. Die Bäume, Sträucher und Anverwandten gaben wieder gute Statisten ab, außerdem gab es “kleine” Kauris zum Umarmen für alle und dann ging es zurück zum Hostel.
IMG_2767 IMG_3824 IMG_3863 IMG_2785 IMG_2787 IMG_2788 IMG_3877 IMG_2808 CIMG7558
Dort gab es zunächst eine Flasche einheimischen Gebräus (Tui-Bier) und dann mussten wir ne ganze Weile auf die Nutzung der Küche warten. Unser Weihnachtsessen war schlicht aber fein: Bandnudeln mit Sommer Basilikum Tomaten Sauce und als Nachspeise einen wirklich leckeren Christmas-Pudding.
 PC250002 PC250005
Ein gelungener Tag!

Keine Kommentare: