Samstag, 31. Dezember 2011

Sportlich aus dem Jahr hinaus gepaddelt

Unseren letzten Tag des Jahres haben wir morgens bei einem gemütlichen Frühstück begonnen und haben uns dann zeitig zum Abel Tasman National Park aufgemacht. Wir wollten dort nicht nur Silvester feiern, sondern uns vorher noch einen schönen Halbtags-Kayak-Ausflug gönnen.
So waren wir dann um 11 nicht nur bereits in Marahau angekommen und mit Schlüssel für unsere Hütte ausgerüstet, sondern auch bereit für unser nächstes Abenteuer (also Badesachen an und halbwegs schnell trocknende Klamotten drüber). Das wir nass werden war vorherzusehen. Nicht nur, dass wir auf offener See paddeln würden, nein, auch der Regen schien sich nicht an den Wetterbericht zu halten und statt aufzuhören drisselte er weiter munter vor sich hin. Was uns Wasserratten aber von nichts abhalten konnte.
Stephen gab uns eine Einweisung in die Künste des Kayakfahren – die verschiedenen Schichten mussten angezogen werden und dann lernten wir, wie komme ich in das Kayak, beim normalen Start, aber auch nach unfreiwilligem Kentern; wie paddelt man und wie bedient der Hintermann das Ruder und lauter solche wichtigen Späße. Dann gings mit den zwei Kayaks an den Strand und nach einer letzten Paddelübung und Eingewöhnung wurden wir auf das offene Meer entlassen.
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Das Wetter erwies sich als gar nicht so unangenehm, da es uns die pralle Sonne ersparte und beim Paddeln die Muskeln für genügend Erwärmung sorgten. So paddelten wir über das offenen Meer zu einer kleinen Insel und beobachteten Seelöwen vom Meer aus, bevor wir nach über zwei Stunden wieder auf dem Festland anlandeten und eine Mittagspause mit den morgens belegten Sandwichs und Äpfeln und Bananen machten. Nur das Ablegen bei steigendem Wasserspiegel erwies sich als sehr kompliziert. Aber nach kurzem Kentern waren wir alle wieder auf dem Wasser und konnten den Rückweg antreten.
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Dieser war dann aber nicht nur länger als erwartet, sondern vor allem auch dank aufkommenden Wind deutlich anstrengender. Wir sind durch richtig hohe Wellen gepaddelt und hatten dadurch nicht nur mit Regen sondern auch mit Meerwasser Kontakt. Aber keines unserer Boote konnte von den Wellen bezwungen werden und so waren wir nach fast vier Stunden auf hoher See alle wieder munter und heil, nur etwas nass wieder am Strand. Dort wurden wir abgeholt und nach Auspacken unseres Vehikels haben wir uns alle erst einmal eine warme Dusche genehmigt.
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Unser Bleibe war in einem richtigen Camping-Lager. Es war eine kleine Hütte mit Veranda, einem Doppel und drei Einzelbetten (als Stockbetten) und einer kleinen Kochnische, sowie einem Tisch (ungeschickterweise nur für drei Stühle ausgelegt). Nachdem wir leider keine Auflaufform auftreiben konnten, haben wir beschlossen statt eines Sheperd’s Pie einfach Buletten mit angebratenen Kumara und Erbsen gemacht. Und mussten feststellen, dass so richtig hochwertiges gehacktes Rindfleisch doch gleich noch mal viel besser schmeckt. Ein wirklicher Gaumenschmaus zum Ende des Jahres.
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Neben dem Waschen der Wäsche haben wir als Abendaktivität zunächst lesen (ich im Reiseführer) und Route besprechen und dann vor allem Spielen verbracht. Ich habe eine etwas komplizierte und vor allem langwierige Schwarzer Peter Variante mit Kartendesign aus dem späten 18ten Jahrhundert erstanden und das war ein relativ abendfüllendes, aber auch unterhaltsames Spiel.
Die viele Frischluft hatte uns aber recht müde gemacht und so haben wir uns kurz vor 11 nur mal ganz kurz hingelegt. Thomi hat uns aber pünktlich kurz nach halb 12 wieder geweckt, sodass wir auf das neue Jahr mit Sekt anstoßen konnten und dann sind wir sogar trotz Regen noch einmal kurz an den Strand runter gelaufen. Wir haben das neue Jahr also am Strand begonnen und ein bisschen Feuerwerk gabs auch. So konnten wir uns dann vor Eins wieder gemütlich in die Betten kuscheln und von all den schönen Dingen fürs neue Jahr 2012 träumen.
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Freitag, 30. Dezember 2011

Kuchen und Bier - das muss ein Geburtstag sein

Nicht nur in Wellington war es regnerisch und stürmisch, das Wetter setzte sich auf See nahtlos fort. Und führte somit zu meiner ersten Überfahrt, die ich komplett im Schiff verbracht habe. Wozu nass machen, wenn es drinnen trocken ist. Die Familie war ein, zweimal auf dem Deck und hat mich somit würdig vertreten. Trotz des ordentlichen Seegangs und zeitweisen Gefühls man könnte fliegen, wenn man sich von der einen zur anderen Deckseite bewegt hat, gab es Geburtstagskaffee-Trinken mit Heißgetränk und Gebäck. Wir haben unseren Papa also nicht vergessen.

Nachdem wir auch noch Pies zur Happy Hour (oder eher Sale) abgegriffen haben, waren die 3:20h auch schon rum, das Schiff hatte die Sounds erfolgreich durchquert und wir konnten den Schiffsbauch auf die Südinsel verlassen. Henry und ich haben unsere erste gemeinsame Fährfahrt erfolgreich gemeistert.

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In Picton angekommen haben wir dann die noch offenen Läden genutzt und jeder eine Kugel Eis geordert und sind dann durch die Souvenirläden gestöbert. Eine Mütze für Papi und Ohringe für die Mama und weiter ging es. Wir sind entlang der Küste, mit Blick auf die Sounds nach Nelson gefahren. Abermals eine sehr kurvenreiche Strecke mit gutem Ausblick, auch trotz Regens. Nelson wurde kurz vor 20 Uhr erreicht und wir haben in unser Hostel, The Bug, das komplett mit VW Käfern dekoriert war, eingecheckt.

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Unser Abendprogramm hatte ich schon vorher auserkoren. Es gibt eine Kneipe, namens Free House, dass keinen Getränkevertrag hat und deshalb viele unterschiedliche Biere vom Fass ausschenken kann. Die Theke weißt neben vielen Zapfhähnen eine lange Tafel mit den aktuellen Bieren aus und man hat somit eine gute abendfüllende Beschäftigung. Sehr praktisch ist dabei, dass man kleine Biere bestellen kann, um mehr unterschiedliche Sorten zu testen. Außerdem darf man Essen mitbringen (außer McDonalds) und praktischerweise befindet sich gegenüber ein angeblich sehr guter Inder. So haben wir dort zunächst jeder ein Curry bestellt (Chicken Korma, Chicken Vindalo, Butter Chicken und Boti Masala – Lamm) und dazu noch Naan Brot und Papadams. Da aber ein großer Andrang war, brauchte das Essen 60 Minuten. In der Zwischenzeit haben die Jungs schon begonnen Biere zu probieren und sich mit Einheimischen zu unterhalten und Mama und ich haben in echter Rekordzeit einen Rekordeinkauf für die nächsten Tage getätigt.

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Pünktlich zum Essen abholen waren wir wieder in der Kneipe, wo wir sogar Teller, Besteck und Servietten für unser fürstliches Essen bekommen haben. Ich war übrigens Fahrer, aber selbst mein alkoholfreies Gingerbeer kam vom Fass. Wir hatten also einen wirklich schönen Geburtstagsabend und sind abends glücklich und zufrieden eingeschlafen.

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Donnerstag, 29. Dezember 2011

It’s raining in Wellington

Zum Frühstück hatten wir noch Vollversorgung in unserer Lodge, Toastbrot mit Marmelade oder Honig (man hätte auch Vegemite haben können, wollte aber keiner) und eine Müsliauswahl, dazu wieder Kaffee oder Tee. Was will man mehr. Dann wurde Henry startklar gemacht, ausgecheckt und diesmal gab es eine neue Fahrercrew. Thomi mit Mama als Beifahrerin. Ich hatte frei und konnte die Füße hochlegen (bzw. einen Blogeintrag schreiben).
Unser Weg führte uns um die Südseite der herausragenden Vulkane des Tongariro National Parks herum, durch Okahune, die Stadt mit dem größten Karottenanbau (und der größten Möhre Neuseelands) und dann wieder auf State Highway 1. Zur Westküste und immer Richtung Wellington.
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Wir haben eine kurze Nutbar-Pause am schönen Strand von Wakahane eingelegt, Fahrerwechsel vollführt und ich habe uns mit Mamis Hilfe nach Wellington reingefahren und auf dem Weg ins Hostel noch zu Old St. Paul’s geführt. Wir haben uns die schöne alte Kirche angeschaut und sind dann zum Downtown Backpackers, haben ausgeladen eingecheckt und sind weitergezogen.
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Zunächst wurde mit Henry Mt Victoria bezwungen und wir ließen der Blick über Wellington schweifen. Leider etwas nieselig, aber trotzdem alles zu sehen. Wieder am Fuße des Bergs angelangt haben wir uns aufgeteilt. Thomi und Papa haben die Weta Caves, das Mini-Minimuseum der sehr sehr produktiven neuseeländischen Spezialeffekt-Firma (dazu gehören bei ihnen auch Kostüme usw) die u.a. bei Herr der Ringe die Finger mit drin hatte. Mama und ich haben die Läden der Stadt unsicher gemacht, ein paar Souvenirs, tolle Kleider gesehen und Schmuck und bisschen geärgert, dass neuseeländische Läden zum einen gern schon zwischen 4 und 5 Uhr zu machen und zum anderen zwischen Weihnachten und Neujahr generell zu haben. Hat uns aber Geld gespart.
Dann waren wir zwei Mädels noch im Espressoholic trinken (weil Mama das Schild aus dem Wellington-Eintrag so gut fand), es gab einen Vienna für Mama und einen Chai Latte mit Espresso für mich. Um halb 7 hat die gesamte Familie sich vorm Te Papa wieder getroffen und ich konnte mir die aktuelle Brautmoden-Museumsausstellung anschauen und die Familie sich die normalen Dauerausstellungen. So hatten alle ihren Spaß.
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Da wir schon auf unserer Bummeltour festgestellt haben, dass auch der auserwählte Abendessen-Japaner wohl in die Heimat gereist ist, hatten wir ein neuseeländisches Restaurant für Papas Vorgeburtstagessen auserkoren, dass sich als wahrer Glückgriff erwies. Nicht nur, dass es auf den Namen “General Practitioner” (Hausarzt) hört, auch das Essen war superb. Thomi hatte das beste Spring Lamb ever, wie er sagt. Mein Hirsch war auch Spitzenklasse und auch die Eltern waren mit ihren High-Class-Fish-and-Chips und Salmon auf Couscous mehr als zufrieden. Dazu gabs noch gute Biere und Drinks und der Abend war ein ganzer Erfolg.
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Heute morgen sind wir dann früh aufgestanden, haben Papa ein Liedchen gesungen und beschenkt. Wir hatten schon kurz nach 9 das Auto gepackt und uns befrühstückt. Henry haben wir gleich auf der gegenüberliegenden Straßenseite beim Fährunternehmen abgegeben und wir sind durch den strömenden Regen zum Beehive. Meiner Familie wollte ich die tollen Regierungsgebäude und die sehr informative Führung nicht vorenthalten und ich habe auch wieder andere Dinge (weil ein anderer Führer) erfahren und wir haben das Beste aus dem Wetter gemacht.
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Nach einem Tee im Bahnhofsgebäude habe ich das erste Mal ein Auto auf eine Fähre gefahren und nun sitzen wir alle vier im stark bewegten Schiff und freuen uns auf die Südinsel und neue Abenteuer in Neuseeland.
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Mittwoch, 28. Dezember 2011

Tongariro Alpine Crossing

Dreiundzwanzig Kilometer

zweitausend Höhenmeter

drei Vulkane

sechs Seen gesehen

vier Wanderer

neun Stunden

 

Das war unser Wandertag in ein paar Zahlen, man könnte dem noch viel mehr zufügen, wie ganz viele Steine, Wind, ab und an etwas Kälte (vom Wind), viel Lavabrocken, kleine Fliegen und vor allem viele weitere Wanderer.

Angefangen hat der Tag frühs um sieben. Da sind die Jungs aufgestanden, wir Mädels haben beschlossen fünfzehn Minuten später reicht auch, wobei Mama das erst frühs beschlossen hat. Um halb acht gab es Wanderfrühstück (Fully Cooked – Schinken, Rühreier, Würstchen, Kartoffelpuffer, Tomate und Toast mit Kaffee oder Tee) und wir haben unser Lunch Paket (1,5l Wasser, Schinkensandwich, zwei Nussriegel, ein anderer Riegel, Schokoladenriegel sowie Banane und Apfel – die Riegel waren also nicht so ganz mein Ding, aber wirklich gutes Wanderpaket) erhalten. Dann wurden wir um Acht mit dem Bus der Adventure Lodge zum Beginn des Wanderwegs, dem Mangatepopo Carpark, gebracht.

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Das Tongariro Alpine Crossing ist wie der Name schon seit eine Überquerung des Mt Tongariro. Es handelt sich dabei nicht um einen Rundgang, so dass ein Transport vom Ende (Ketetahi Carpark) zum Anfang nötig ist, wenn man mit dem Auto kommt. Die Probleme hatten wir ja mit unserem Rundum-Sorglos-Paket nicht. Gegen halb Neun haben wir uns gemeinsam mit ein paar Kleinbusladungen anderer Menschen auf den Weg gemacht. Zunächst wandelt man durch eine steppenartige Gegend mit Blick auf die drei großen Vulkane, Tongariro, Ngauruhoe und Ruapehu. Dann geht es mal ein paar erste Steinstufen hoch, entlang eines kleinen Flusses mit kleinen Wasserfällen und nach einer gute Stunde erreicht man den ersten Punkt, den Ursprung des Flüsschens, die Soda Springs.

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Kurz durch schnaufen, denn nun wird es anspruchsvoll. Die Devil Stairs wollen bezwungen werden. In kurzer Zeit, mit Hilfe vieler Stufen 200 Höhenmeter gut machen. Anstrengend, aber wir hatten ja gutes Wetter (etwas windig, aber zum Glück nicht zu kalt und vor allem auch nicht zu warm.

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Nach Bewältigung der Devil Stairs erreicht man eine relativ große Flache Ebene, den South Crater. Diesen haben wir durchschritten, sind den Kraterrand hochgestiegen (kurze Monster-Pauline-Fotopause) und befanden uns dann vor einer wichtigen Entscheidung. Machen wir einen drei Kilometer langen Umweg zum Gipfel des Tongariro oder bleiben wir auf dem normalen Weg.

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Trotz der zeitweisen Wolken haben wir uns für eine Gipfel-Bestürmung entschieden und sind durch Wind und Wolken an und auf Vulkangestein zum versprochenen 360°-Rundblick gewandert. Man muss sagen, unterwegs ist der Wind uns dann ganz schön um die Ohren gepfiffen, aber wir wurden mit einem guten Blick belohnt. Da sich immer irgendwo Wolken befanden kann man nicht von einem perfekten Rundblick schreiben, aber wir haben eigentlich zu allen Seiten mal etwas gesehen und ein paar hübsche Fotos von den zwei größeren Vulkanen gemacht.

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Auf dem Rückweg gab es an einer windgeschützen Stelle Lunch-Pause. Es wurden Sandwich, Bananen, Äpfel und Riegel (je nach Belieben) verspeist und frisch gestärkt ging es dann am Kraterrand des Red Crater entlang. Nicht nur beeindruckend Tief, sondern vor allem beeindruckende Farben und Spalten.

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Der schwierigste Weg stand noch bevor und wer nicht wie empfohlen (Gewicht auf die Fersen) die Geröllpiste hinuntergerutscht ist, hatte auch einige Schwierigkeiten. Aber wir sind ja alte Skihasen und außerdem pfiffig, so haben wir den steilen Hang schnell bewältigt. Schon auf dem Weg hinunter hatte man einen wunderschönen Blick auf die Emerald Lakes, drei türkisfarbene Seen mit Regenbogenrand (Thomis Aussage). Eine weitere Möglichkeit für Fotos, wobei ich mich jetzt nach erfolgreicher Bewältigung der steilen Abhänge natürlich an einem kleinen Hang auf den Hintern gesetzt habe.

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Die Hälfte der Strecke und die herausragenden Sehenswürdigkeiten waren geschafft und so ging es am wenig beeindruckenden Blue Lake vorbei, von dem man aber einen schönen Blick zurück hatte, und an der Nordseite des Tongariro wieder bergab. Aber erst noch eine kurze Pause, um Mami mit Schneebällen zu bewerfen. Der Weg war von kleinen Sträuchern und Blumen gesäumt, es sah wieder ein bisschen nach alpiner Steppe aus (wenn es denn so etwas gibt), aber doch anders als der Hinweg. Der Weg zog sich so langsam in die Länge. Die vielen Meter machten sich in Zehen und Knien bemerkbar, aber 1000 Höhenmeter bis zum Endpunkt mussten bewältigt werden. Es ging vorbei an der Ketetahi Hut (in der man auch übernachten könnte) und in der Ferne war der Dampf der Hot Springs, die in Maori-Besitz und nicht zugänglich sind, zu sehen. Es ging über eine Brücke und der Weg schlängelte sich den Hang runter.

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Zum Schluss ging es noch ein paar Kilometer durch echten Urwald. Das kam für alle überraschend. Links und recht waren hohe Bäume mit Lianen und weiterem Bewuchs sowie ein Fluss. Und irgendwann hatten wir es tatsächlich geschafft. Der Bus wartete schon und hat uns wieder zurück in unsere Lodge gebracht.

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Nach der erholsamen Dusche gab es herrliches Abendessen. Für Mama Chicken mit Avocado und Bacon, wir anderen hatten zur Abwechslung Steak. Dazu eine Salatauswahl, Kartoffeln und Spargel. Wunderbar. Nachtisch war ein warmer Rhabarberpie mit Sahne und Früchten. Die Jungs hatten sich ihr Bier und wir Mädels unseren Wein redlich verdient (natürlich alles neuseeländisch) und zum Abschluss haben wir unsere “Just done it”-Shirts und Urkunden bekommen.

Noch schnell Wäsche waschen, Fotos sichten und ab ins Bett.