Dienstag, 27. September 2011

Meine letzten Tage

So ein Hauptstadt bringt unglaublich viel mit sich, und nimmt einen die Zeit. Zumindest habe ich die Bilder der letzten zwei Tage gesichtet und ein Fotoblog ist schon abrufbar. Die genauen Berichte folgen später, jetzt muss ich noch meinen Rucksack packen und dann schlafen.

Wellingtontour – Tag 1

Wellingtontour - Tag 2

Morgen gehts weiter nach Picton.

 

Mit liebsten Grüße,

Claudi

Sonntag, 25. September 2011

Hausarbeit und Rugby live

Nachdem die Franzosen von den Neuseeländern nach dem gewohnt einschüchternden Haka Samstag Abend besiegt wurden, haben wir den Sonntag morgen gemütlich mit einem weiteren englischen Frühstück begonnen (diesmal mit Fish Fingers und Pilzen zu den Baked Beans on Toast). Ich bin jetzt also gelernt im English Breakfast zubereiten, falls da mal Nachfrage besteht. Ach ja, außerdem mussten alle Uhren umgestellt werden. Wir befinden uns jetzt nämlich in der Sommerzeit und sind euch damit schon 11 Stunden voraus.

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Der gesamte Sonntag war verregnet. So habe ich nach dem Frühstück die Spülmaschine ein und wieder ausgeräumt und im Anschluss beide Stockwerke ordentlich gesaugt. Das dauert schon ein bisschen. Währenddessen hat die Waschmaschine die Wäsche gereinigt (Multitasking), sodass ich dann Bernards Hemden Bügeln konnte. Zur Bügelunterhaltung gab es “The Sound of Music”, ein wirklich guter Film,  den ich jetzt endlich mal gesehen hab. Ich kannte auch schon ein paar der Lieder und Bernard konnte alle mitsingen o_O. Unterhaltsamer Nachmittag! Zur Stärkung gab es natürlich wieder Tea und ein Salmon Sandwich und zum Abendessen habe ich ein gutes Sirloin Steak mit Veggies angebraten. Wir mussten ja gestärkt sein für unser Abendprogramm.

Denn da stand das große Wellington-Erlebnis an: Ein Spiel des Rugby World Cups 2011 live ansehen. Es spielte Schottland gegen Argentinien. Wie mir erklärt wurde ein sehr interessantes Angebot, da Argentinien eines der Top-B-Devision-Teams ist und Schottland zu den schlechteren Teams der A-Division gehört. Sie sind leistungsmäßig also nicht zu weit auseinander. Wir sind mit dem Auto in die Stadt gefahren und haben dann den kostenlosen Shuttlebus zum Stadion genommen (ungefähr 10-15 Minuten von der Innenstadt). Nachdem das Spiel nicht ausverkauft war und das Wetter noch immer eher recht als schlecht, sind wir Alisas Karte leider nicht losgeworden. Das Stadion ist schön und sehr übersichtlich.

Unsere Plätze waren ganz unten, seitlich vom Feld, so hatten wir eine gute Sicht. Um uns rum waren vor allem Schottland-Fans- Zum Teil auch in Schottenröcken oder zumindest schottisch anmutenden Mützen. Sie haben auch gut Stimmung gemacht, aber sind an die Stimmungskanonen der Argentinier natürlich bei weitem nicht rangekommen.

und Schottenröcke, überall IMG_2294 da sitzt Bernard, mir wars dann nach 65 Minuten viel zu nass und kalt geworden und ich bin in den überdachten Bereich abgezogen

Vor Anpfiff konnten wir den Argentiniern auf unserer Seite beim Aufwärmen zuschauen. Dann wurde die Münze geworfen, Argentinien hat gewonnen und bestimmt, dass die Schotten anfangen. Nach den Nationalhymnen der beiden Länder ging es dann auch gleich mit dem ersten Kick los. Bisher war es noch eher trocken (also nur nieselig). Das hat sich aber nach 20 Minuten geändert. Wir haben festgestellt, dass den Sitzen ein Wasserauslauf fehlt. Aber die erste Halbzeit haben wir noch gut durchgehalten. Das Spiel war spannend, beide Teams gut und es hat wirklich Spaß gemacht zuzuschauen. Außerdem waren die Fans um uns rum unterhaltsam.

die Argentinier wärmen sich aufIMG_2310IMG_2322

Die Halbzeitpause wurde mit einem Snack (für mich Chips – in NZ Pommes) im Warmen verbracht. Das Spiel war immer noch sehr interessant, aber leider auch nasser und nasser. Ich bin für ein paar Minuten zum Aufwärmen reingegangen und hab den Rest des Spiels unter dem Dach verbracht. Argentinien hat am Ende gewonnen, auch wenn ich mich über die Schotten mehr gefreut hätte.

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Fazit: Rugby ist ja ganz lustig, mit den ganzen Männern die sich auf einen Haufen schmeißen, aber hmmm, nichts was ich jede Woche anschauen muss (wie Fußball auch).

Freitag, 23. September 2011

Eine Tour quer durch die Hauptstadt

Am nächsten Morgen hieß es schon wieder Abschied nehmen. Alisa wurde nach Kerikeri zurückgerufen. Es gab wieder Arbeit bei Orangewood und die Unglückliche ist dem Ruf des Geldes gefolgt. Auch wenn das hieß, ihre Rubgy-Karte verfallen zu lassen. Am Ende ist sie noch nicht mal bis dorthin gelangt (da die Neuseeländer halt doch schnell ihre Meinung ändern, was Arbeitsverhältnisse angeht, aber das ist eine andere Geschichte). So musste ich mich von ihr also leider schon viel früher als gedacht wieder verabschieden und Bernard und ich waren allein. Aber natürlich haben wir zuerst noch ein englisches Frühstück zubereiter (also ich). Würstchen, Eier, Toast, Baked Beans und angebratene Tomaten.

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Bernard hat dann vorgeschlagen eine Rundfahrt durch ganz Wellington am Meer entlang zu machen. Und so ungefähr sah diese dann aus:

Kilsyth St, Karori 6012, Neuseeland nach Kilsyth St, Karori 6012, Neuseeland - Google Maps - Mozilla Firefox 29.09.2011 001845

Sie hat geboten: einen guten Blick auf die Südinsel, viele Kurven, einen guten Ausblick auf schroffe Felsen, Strände, das Meer an sich.

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Eine Pause mit Kaffee und wunderbaren Date Scone, Ferry-Spotting und Plane-Spotting, noch mehr Meer und natürlich Blick auf Wellington.

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In der Innenstadt angekommen wurde ich beim Cablecar ausgesetzt (unten) und dann an der oberen Station wieder abgeholt. Noch kurz ins Cablecar-Museum geschaut und dann ging es nach einem kurzen Lebensmitteleinkauf wieder zurück und ich habe ein bisschen mit der Wäsche gespielt und abends chinesisch gekocht, bevor wir das Spiel Neuseeland – Frankreich (die Kiwis haben natürlich gewonnen) verfolgt haben.

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Babysitten in Wellington

So, dann beginnen wir mal mit der Aufholjagd.
Am Freitag hat Alisa mich beinahe pünktlich in Carterton abgeholt. Die Familie war schon etwas früher nach Wellington aufgebrochen und so habe ich zuvor noch gemütlich auf der Veranda im Liegestuhl gesessen und eine Runde gelesen, so kann man sich das Leben gefallen lassen.
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Von der Autofahrt gibt es keine Bilder, denn Alisa war schon etwas müde von der ersten Fahrt und so habe ich uns nach Wellington kutschiert. Eine wirklich sehr schöne Strecke durch die Berge, unglaublich kurvig, ständig bergauf und so gibt es einige Stellen an denen man nur 25km/h fährt. Aber dabei kann man dann auch die Gegend viel besser genießen. Ich hatte zumindest Fahrerlebnis pur, eine schöne Sache.
In Wellington haben wir uns auch schnell zurechtgefunden und waren so um kurz nach vier bei Bernard. Also pünktlich zur Teatime. Wie sich dass für einen ordentlichen Briten gehört, gab es Tee aus feinem Silberkännchen (wobei die Tassen schnödes Keramik waren ;) ) und dazu ein Thunfisch-Sandwich. Eine wirklich feine Sache, diese britischen Angewohnheiten. Dazu saßen wir dann auf der Terrasse in der Sonne, mit feinstem Ausblick. Wir konnten uns also nicht beschweren. Und Bernard hat uns währenddessen alles über Cricket, Rugby, englische Schulen, die Navy und was er sonst noch so anbringen konnte erzählt. An seine Erzählwut muss man sich definitiv erst einmal gewöhnen.
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Unsere Zimmer sind auch gemütlich. Er hat nicht nur einen tollen Ausblick, sondern auch ein beeindruckend großes Haus, in dem früher mal fünf Leute gewohnt haben. Deshalb holt er sich jetzt auch gerne helpx-er ins Haus. Es ist sonst doch ein wenig leer. Wir haben also unsere Zimmer bezogen und dann auf Lyndon gewartet, ich war ja zum Babysitten verabredet.
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Um kurz vor sieben war er dann da und hat Alisa noch mit in die Innenstadt genommen. Das Hotel in dem sie übernachtet haben ist sehr schön. Das Museum Hotel liegt gleich neben dem Te Papa (Nationalmuseum) und ist im Art Deco-Style gehalten. Die zwei Mädels waren natürlich tot unglücklich, als Mama und Papa ohne sie gegangen sind. Aber nach ner guten Stunde war Lelia, die kleine dann eingeschlafen und nachdem ich mir noch ein leckeres Dessert vom Zimmerservice (Pannacotta aux fruits rouges mit Mandelmeringue, und Sesam-Nougatini) bestellt und dieses mit Ruby geteilt habe, ist auch sie irgendwann ins Reich der Träume gewandelt. Zuvor haben wir noch Lady&Tramp (Susie und Strolchi gelesen).
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Lelia ist natürlich um 11 wieder wach geworden und hat mich angegrinst. Ich konnte sie dann eine halbe Stunde mit allen möglichen Tricks bei Laune halten und dann wurde sie zwar weinerlich, aber auch wieder müde und ich konnte sie wieder ins Bett verfrachten. Das ganze sogar ohne ihre große Schwester aufzuwecken. Um halb eins sind dann die Eltern wieder aufgetaucht und wir mussten uns leider verabschieden. Wir haben uns wirklich alle fünf sehr gut verstanden. War eine super Zeit in Carterton und ich hab mich sehr gefreut, dass ich noch einen Abend mit den Mädels verbringen konnte.
Das Taxi hat mich dann heimgebracht und bevor es ins Bett ging habe ich noch den einmaligen Blick vom Balkon festgehalten:
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Donnerstag, 22. September 2011

Vorschau: ein kurzer Überblick bis Mitte Oktober

Morgen Mittag wird mich Alisa also hier abholen und ich sag meiner kleinen Kuhfarm auf Wiedersehen. Aber die Evertons sehe ich schon um halb 7 in Wellington wieder. Nachdem Alisa und ich uns dann nämlich mit unserer neuen Bleibe bei Bernard in Karori (Stadtteil von Wellington) bekannt gemacht haben, werden Aoife und Lyndon mich dort abholen. Die Zwei sind nämlich zu einem Geburtstagsessen in der Stadt und brauchen noch einen Babysitter und da komme dann ich ins Spiel. Ich freue mich riesig. Die Familie wächst einem nämlich sehr schnell ans Herz.

Aber ab Samstag wird dann bei Bernard Hausarbeit gemacht und vielleicht auch Essen gekocht. Genaues werde ich dann berichten können. Und am Sonntag gehen wir drei ja gemeinsam zum Spiel der Schotten gegen die Argentinier. Da bin ich schon gespannt. Rugby live im großen Stadium. Das wird ein Spaß. Für Wellington steht außerdem eine ausgiebiger Stadtrundgang und natürlich das Museum (Te Papa) auf der Plan.

Meine Reise werde ich dann am 28.09 (Mittwoch) auf der 2:40pm-Fähre nach Picton fortsetzen. Es geht also auf die Südinsel. Für Picton hatte ich nun zwei oder drei Nächte und rumschauen angedacht, bevor es mit dem Bus weitergeht nach Kaikoura, wo ich weitere zwei-drei Nächte verbringen will. bevor ich dann Anfang Oktober auf meiner nächsten Farm, bei den Alpakas ankomme. Da bleibe ich wohl ungefähr zwei Wochen und habe auch wieder eine Adresse:

Claudia Zechel 
c/o Nicky Keller
607 Johns Road
Harewood
Christchurch 8051
New Zealand

Wie es danach weitergeht erfahrt ihr ein anderes Mal, und dann gibt es auch eine Adresse für meine Geburtstagskarten ;)

Mt Holdsworth-Lookout

Heute morgen war das Wetter sehr schön. Die Sonne schien, wie ich durch einen Blick durch mein kleines Fenster erahnen konnte, und es versprach einfach ein guter Tag zu werden. Seit gestern ist Philipp (grad mit dem Abi fertig, will nächstes Jahr Physik studieren) hier, er soll am Freitag und Samstag auf Haus und Hof achten, weil die Familie ebenfalls nach Wellington fährt. So habe ich ihm heute früh gezeigt, was alles zu tun ist. Aoife meinte, ich mach das so zuverlässig, da kann ich ihm das bestimmt auch gut zeigen. Hihi, hab hier heut viel Honig um den Mund geschmiert bekommen.

Nach getaner Arbeit (Kälbchen für das Abgewöhnen der morgendlichen Milchration mit Milch versorgt, Stall ausgemistet und desinfiziert, Hühner in einen neuen Stall umgezogen und auch deren alten ausgemistet und desinfiziert und den Kälbchen Knabberkram gegeben) war der Blick auf die Berge immer noch sehr gut (sonst hat er sich meistens spätestens um 11 zugezogen). So habe ich Philipp gefragt, ob er mitkommen will auf eine kleine Wanderung. Er war sofort dabei und als wir fertig waren (und ich Ruby noch ein bisschen was vorgelesen hatte) sind wir ins Auto gestiegen und ich bin zum zweiten Mal zum Mt. Holdsworth gefahren.

Der heutige Weg ist laut Beschilderung nur einen Kilometer lang, dauert aber ne Stunde, was wohl damit zusammenliegt, dass es einfach nur bergaufgeht (vom Gefühl her waren das 1000 Höhenmeter). Zumindest habe ich schnell festgestellt, dass meine Kondition definitiv unter diesen acht Wochen im Packhouse gelitten hat (ja, ich schiebe einfach alles darauf) und auch meine Waden nicht so gern so viel Bergsteigen. Aber ich hab Philipp einfach davonziehen lassen und dafür Fotos gemacht.

da war er noch knapp vor mir und kurze Zeit später war nix mehr von ihm zu sehen die Pause war nur fürs Foto, natürlich nicht weil der Aufstieg anstrengend war

Und irgendwann zeigt sich dann auch für mich immer mehr Himmel und die ersten Gipfel waren durch die Baumkronen zu erkennen. Ich war also definitiv auf dem richtigen Weg (als ob ich mir das bei der Steigung nicht auch schon so gedacht hatte) und schwupps, war ich auch schon auf dem Ausguck-Plateau angekommen.

 seht ihr, steil, steiler, und dann kommt der Weg hier na gut, mit Wolken, jaIMG_1892

Tja und dort macht man natürlich als erstes eine Pause. Ein Schlückchen kalten Tee, dazu einen sehr leckeren Nussriegel (ich liebe diese Riegel, herrlich). und dann den Ausblick genießen. Ja okay, es war natürlich nicht mehr wolkenfrei, sondern diese kleinen grauen Wattebäusche hingen, wo auch sonst, genau auf meinem Bergpanorama. Aber das hat Pauline und mich nicht weiter vom Fotos machen abgehalten, wär ja noch schöner.

Pause, Pause, Pauseeine darf natürlich nich fehlen 

Philipp hat in der Zwischenzeit den Wald hinter dem Plateau noch erkundet und lila Pilzchen entdeckt und mich hingeführt. Er meinte, es gibt eigentlich nix zu sehen, aber die kleinen lila Pilze werden dir gefallen. Hehe, ja ich fand sie lustig, genauso wie diesen sehr bewucherten Baum.

 auf einer kleinen Erkundungstour hat Philipp sogar lila Pilze entdeckt und mir gleich gezeigt Baumbewuchs im wahrsten Sinne des Wortes

Naja, die Kälbchen wollten gefüttert werden, also ging es den steilen Berg wieder herab (das ging zum Glück deutlich schneller) und unten haben wir noch einen kleinen Nebenweg erkundet, weil wir dachten, vielleicht nochmal schön ans Wasser zu kommen, aber wir endeten in einer herrlich beschilderten Sackgasse.

Bergrunter wars übrigens genauso steil ging aber deutlich schneller auf dem Rückweg haben wir noch einen kleine Nebenweg ausprobiert und am Ende das entdeckt... so sieht eine echte Sackgasse aus

Wieder hier wurden die großen und kleinen Kälber mit Milch versorgt und der Stall der großen mit Stroh ausgelegt. Das waren so ziemlich meine letzten Handgriffe hier. Ach und die Ziege habe ich natürlich noch wieder an einen grüneren Platz umgesetzt.

Alle Fotos zum heutigen Wandertag finden sich im Holdsworth-Lookout-Album.

Mittwoch, 21. September 2011

Fotosession: Woolshed

Nach der nachmittäglichen Raubtier- äh Kälbchen-Fütterung war die Sonne gerade dabei so langsam unterzugehen und die Farm in ein wunderschön warmes Licht zu tauchen. So habe ich mich nicht gleich unter die Dusche geschwungen, sondern zunächst meine Kamera geholt und bin noch einmal die Farm abgegangen. Meine besondere Aufmerksamkeit galt dabei heute ganz hinten links, dem Woolshed. Dem Ort wo die Schafe geschoren werden.
 bei solchem Sonnenuntergang muss noch mal die Kamera gezückt werden meine Arbeitskleidung (ohne Blaumann) vor schöner Kulisse das heutige Ziel liegt ganz am Ende der Farm: der Woolshed
Ich finde das Gebäude durch sein runtergekommenes Aussehen, irgendwie sehr sympathisch und hatte eine schöne halbe Stunde mit meiner Kamera beim Erkunden dieses schönen Orts.
Wer mehr davon sehen will: Woolshed
und wies dann genau weitergeht weiß ich nicht, aber das Ding sieht gut aus IMG_1775 ach egal IMG_1795