

Erwähnenswert sind noch der kurze Regenschauer, zu dem wir natürlich keinen Schirm dabei hatten, aber der zum Glück nur kurz war und das Muntiak, das zwei Meter neben mir aus den Teebüschen oberhalb des Weges hervorgesprungen kam und so schnell wie es da war auch schon wieder verschwunden ist. Aber unser erstes Muntiak, immerhin.
Wieder zurück gab es noch einen längeren Regenschauer und wir haben die Zeit genutzt und uns ein kleines Mittagessen auf den Balkon bestellt, der ist nämlich überdacht und damit auch regentauglich. Nachdem der Regen vorbei war, haben wir nochmal den Pool getestet und sind dann gut gestärkt und sauber wieder loschmarschiert.

Der letzte Tagespunkt war die Nine Arches Bridge, eine wirklich sehr hübsche Eisenbahnbrücke nahe Ella. Von unserem Hotel braucht man knapp 30 Minuten bis man die Brücke sieht und kann dann auf den Eisenbahngleisen bis nach Ella spazieren. Auf den Gleisen laufen hier alle, vor allem auch die Einheimischen, das ist nämlich ein recht kurzer Weg und obendrein recht ungefährlich, die Züge kommen nur alle Stunde, machen sehr viel Krach und können aufgrund der schlechten Gleiszustände sowieso nur langsam fahren. Wir haben das auf jeden Fall für einen schönen Spaziergang genutzt und als die Einheimischen anfingen ihre Kühe, die auf und an den Gleisen grasten in die Büsche zu ziehen, haben wir gebannt auf den nächsten Zug gewartet, der dann auch prompt 30 Minuten später mit reichlich Verspätung an uns vorbeigefahren ist. War schön und für den Rückweg Haben wir unsere erste Fahrt mit einem Three Wheeler gemacht (unbequem, aber schneller als laufen).
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