Unser dritter Tag in Sri Lanka fing schon mal sehr gut an und zwar mit Spring Hoppers zum Frühstück. Das sind kleine runde Teile aus Reismehlnudeln, die mit Curry gegessen werden. Die gab es also mit einem sehr guten Linsencurry mit Sambol (Kokoswürzzeug) zum Frühstück. Dazu natürlich die obligatorischen Früchte und Fruchtsaft, sowie Tee. Unser Service im Rock View Motel war wirklich sehr gut und die Jungs haben sich super gekümmert, obendrein hatten wir die Unterkunft und den Restaurantbereich die zwei Tage für uns.
Nichtsdestotrotz ging es weiter, für Dienstag stand viel Auto fahren auf dem Plan. Das haben wir auch gemacht, es ging zunächst weiter am Dschungel und Teefeldern entlang, bis hoch in die Wolken.
Im Anschluss durch tolle Täler wieder einige Höhnemeter runter, bis wir in einer relativ trockenen Steppe angekommen waren. Auch dort gab es noch vereinzelt Ortschaften, Häuser und Straßenstände und zu unserer Freude vor allem eins: einen Nationalpark mit Elefanten (haben wir uns nicht angeschaut), die ganz nah an der Straße rumgelaufen sind, vor allem einen haben wir aus erster Nähe gesehen:
Neben einer Klopause mit Teetrinken und Wijes Versuch uns als Werbträger für seine Selbstorganisierten Touren anzuwerben (Buchung nur per Telefon möglich), sowie Tankstopp mit Gelegenheit Wasser und Kekse zu kaufen, gab es dann noch unsere erste King Coconut (orange Schlae) zu trinken. Die war wirklich lecker.
Nach dem Abschnitt mit sehr hohen Temperaturen im niederschlagsarmen Gebiet nährten wir uns dann wieder hohen grünen Bergen und es fing wieder an zu regnen und Härte aber auch wieder auf (sowie das hier bisher immer war, ein bisschen Regen und dann bald wieder feinster Sonnenschein, bei angenehmen Temperaturen). Das Auto ist wieder die Berge hochgeraxelt und wir haben unsere ersten Affen (tierreicher Tag) und einen Wasserfall gesehen, bevor wir in Ella angekommen sind (1141hm).
In Ella gab es dann zunächst Lunch in einer der Backpackerabsteigen (der Ort ist generell sehr touristisch und der erste an dem wir viele nicht-Einheimische entdeckt haben). Wije hat uns das Restaurant empfohlen, er kennt nämlich den Vater vom Besitzer und bekommt kostenloses Essen ;)
Im Anschluss ging es zum Hotel und wir sind einfach hin uns weg von dieser Bleibe. Der Blick auf den Little Adams Peak direkt vor unserem Fenster ist einmalig, die Zimmer toll eingerichtet, inklusive einer Wasserfalldusche, es gibt einen Pool die ganze Anlage ist von einer Teeplantage umgeben und es gibt nur wenig Gäste, denn es sind 6 Häuser mit je zwei Zimmern. Herrlich! Kurzum, wir waren im Pool schwimmen - ich habe mein neues Badekleid ausprobiert, sehr fein sowas -, haben uns einen Cocktail genehmigt - Martin hatte einen Cinsation mit Zimt und Arack und ich einen leckeren Lassi - und nach ausgibiegem Blick genießen und staunen und einem kleinen Spaziergang wurde noch lecker gespeist.
Morgen gibt es dann noch ein Tag in dieser hübschen Unterkunft mit zwei kleinen Wanderungen auf den Little Adams Peak und zur Nine Arches Bridge.
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