Heute stand also der Pow Wow auf dem Plan. Ein Pow Wow ist eine Treffen der Indianer um gemeinsam zu singen, Kontakte zu knöpfen und die Erde und ihre Geschöpfe zu ehren. Es gibt einen Art heiligen Kreis in der Mitte, dort sitzen ein paar Männer die Singen und trommeln. Um diese Mitte tanzen dann die Leute. Mal tanzen nur die Frauen, mal nur die Männer, mal alle Veteranen und ihre Angehörigen. Dazu wird vorher aufgerufen. Wir waren in der Näh von Dade City, der dort abgehaltene Mother's Day Pow Wow fand zum 20ten Mal statt und wird von der Withlacoochee Native American Indian Culture abgehalten. Der Sprecher der Veranstaltung war früher ein bekannter Wrestler, wie er erzählte.Neben dem Gesang gibt es auch noch verschiedene Stände die neben dem gewohnten Schmuck, Federn und Gewändern auch getrocknete Kräuter, Tierzähne (vor allem Alligator), aber auch Hasen- und Alligator-Pfoten sowie Knochen und Felle verschiedener Tiere bis hin zu Geldbörsen aus echten Kröten anbieten. AUßerdem gab es einen Künstler, der Indianergeschichten malte (manches schien sehr kitschig, gab aber auch sehr schöne Bilder). Und natürlich was zu Essen (sehr leckere Butter Almond Icecream).Die musizierenden Männer trugen T-Shirt und Shorts, aber die Tanzenden hatten zum Teil sehr schöne Gewänder an (bei der Hitze von fast 35°C ne echte Leistung). War also ein schöner Zeitvertreib und ich hab von Helen ein wirklich schönes Bild von Mutter Erde bekommen (von dem Maler) und außerdem gabs das erwähnte leckere Eis und die schön geschmückten Indianer/innen beim Tanzen anzusehen.

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