... what else is there left to tell?
Ja, heute hat sich das Wetter also überlegt, dem Boden etwas Gutes zu tun und es ein wenig regnen zu lassen. Dabei hat es aber anscheinend vergessen, dass es die letzten Tage und vor allem beim Tornado letzte Woche schon genug getan hat (wie wir heut gesehen haben, sogar deutlich zu viel).
Dort gibt es zwei Läden, die von den Amisch gefuehrt werden. Diese sind eine täuferisch-protestantische Glaubengemeinschaft, die die meisten technischen Erneuerungen ablehnen und vor allem landwirtschaftlich und handwerklich tätig sind. Dazu leben sie in ihren eigenen kleinen Gemeinden. Sie sind heutzutage in den USA und Canada anzutreffen (stammen aber ursprünglich aus Europa, v.a. Deutschland und Schweiz) und siedelten 1720 bis 30 als erstes in Lancaster, wo heute noch eine grosser Teil von ihnen lebt. Dort werden wir am Wochenende hinfahren.
Der zweite Laden wurden selbstgemachte Möbel verkauft. Die Möbel waren fast alle aus Holz und von sehr hoher Qualität und wirklich richtig schön (nicht ganz günstig, aber dafür made in America - was hier zur Zeit sehr im Trend liegt). Sie hatten auch ein paar Gartenstühle, die aus recycelten Milchcontainern (also Gallonflaschen) hergestellt wurden. Für einen Stuhl braucht man 550 Container und sie sind so schwer, die nimmt kein Tornado mit (will man hoffen).
So, und morgen gehts nun wieder on the road. Ziel ist Clarion, bereits in Pennsylvania, laut Google 8,5 Stunden (500 Meilen) entfernt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen