Die Vorbereitungen am Samstag beinhalteten dann alle Wege und den Hof fegen (die Wege waren begrast, nachdem Chris am Vortag gemäht hatte). Anschließend habe ich unsere Salate vorbereitet. Unter anderem einen Orzo-Rote Beete-Salat (also mit griechischer Pasta) und Hamburger vorbereitet. Geplant war das ganze so, dass jeder Essen mitbringt und es dann ein großes Buffet gibt. So mussten wir nicht mehr machen, als wir zu dritt Essen würden (haben aber natürlich mehr gemacht, so viele alle anderen auch).
Dann haben wir im Steinbruch den Grill aufgebaut, ein paar Stühle und Decken rübergebracht und schon Getränke in einer Plastikwanne kalt gestellt. Dann hieß es warten, ab 16 Uhr trafen nach und nach die Gäste ein. Freunde, Familie von Nah und Fern. Manche hatten das ganze Gelände noch nicht gesehen und sich erst einmal umgeschaut. Es gab viele Ahs und Ohs. Der Platz ist aber auch einfach schön. Nach ein bisschen Bubbelwasser und vielen netten Unterhaltungen (zwei Mail für meinen nicht vorhandenen deutschen Akzent gelobt worden), wurde dann die Salatbar geöffnet. Überraschenderweise gab es nichts doppelt und alles in großer Vielfalt. So hatte mal eine herrliche Auswahl. Auch die Auswahl an Fleisch, Würstchen und Ähnlichem (Black Pudding) war reichliches und vielfältiges. Also wirklich gelungen.
Das Wetter war ebenfalls einfach herrlich. Feinster Sonnenschein, durch den Steinbruch komplett windgeschützt und somit schon fast sommerlich. Ich hab während dessen viele Fotos gemacht, damit Chris und Jill eine schöne Erinnerung an diesen Tag (ihr erstes Fest in Oamaru) haben. Kurz vor Sonnenuntergang wurden dann die Nachtisch-Leckereien verteilt und so nach und nach machten die Leute sich auf den Heimweg (ohne Sonne wurde es dann auch doch kalt). Ein wirklich gelungenes Fest und alles hat so wunderbar funktioniert. Einfach toll!
Sonntag wurde dann aufgeräumt, was aber gar nicht so schlimm war und ich hab mein Buch fertig gelesen und ein bisschen Unkraut gejähtet (zwischen dem Spargel, gar nicht so einfach, aber so frischer Spargel aus dem Garten ist toll). Das Wetter am Sonntag war dann auch eher Tee- und Lesegeeignet und somit konnten sich alle von der Feier erholen und meine zwei freundlichen Gastgeber die Bilder anschauen und sich freuen.
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