Um 17 Uhr hat Thomi uns mit dem gesamten Gepäck und ohne unsere Katzen zum Bahnhof gebracht und wir haben uns auf zum Münchener Flughafen gemacht. Dank morgendlichem Online-check-in hat die Gepäckabgabe ganze 4 Minuten gedauert und wir konnten ausgiebig die Zeitschriftenauswahl begutachten (viel zu viel, was es da heutzutage gibt) und uns noch ein wenig verpflegen. Auf dem Flug sollte es lediglich einen Snack geben und wenn wir in Reykjavik landen wird es schon Mitternacht sein.
Auch die Sicherheitskontrolle ging schnell und die Flughafenmitarbeiter waren wirklich alle gut gelaunt und sehr freundlich. Toller Service. Der Flieger ,eine Boing 320-800, hob pünktlich um 21:15 ab und innerhalb von 3:30h, mehreren Kaffee, Tees und Säften sowie einem Sandwich waren wir schon in Island. Ortszeit 2h nach der deutschen Zeit, Wetter regnerisch und kühl, keine Sicherheitskontrolle und schnelle Gepäckfindung.
Wir wurden mit Schild abgeholt und von einer netten, aber ungesprächigen Dame nach Reykjavik in unser Hotel gebracht und haben unsere Reiseunterlagen erhalten. Wir haben eine Reise von Farmholidays, unsere Unterkunft sind also Bauernhöfe, Privatleute etc. die in ihren Häusern ein paar Zimmer für Übernachtungen haben. Das scheint in Isalnd ein gängiges System zu sein, wenn ich mir die Liste der Unterkunft so ansehe. Wir sind gespannt.
Die erste Unterkunft war aber zunächst anderer Art: Das Center Hotel Klöpp ist, wie der Name schon sagt, ein Hotel im Stadtzentrum, hat kleine aber feine Zimmer und Vorhänge die relativ wenig Licht durchlassen - das ist wirklich von Vorteil, wenn es keine dunkle Nacht gibt. Das war ja das überraschendste für mich, dass "nur Dämmerung" wirklich heißt, dass es nur etwas weniger hell, aber nicht mal annähernd dunkel wird.
Gut geschlafen, geduscht und frisch gestärkt ist Martin dann vom Europcar-Menschen mitgenommen worden und sollte nach 20min wieder da sein. Daraus wurden dann zwar 60min, aber am Ende hatte ich sowohl die heutigen Aktivitäten geplant, als auch einen ganz neuen Nissan Qashqai (genannt unser Kumquad) mit gerade einmal 1200km runter und GPS, um unsere Unterkünfte auch zu finden.
Um kurz nach 10 ging es dann los: raus aus der Stadt.
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